Kommunalgesetzgebung im NS-Staat

Peter Werner Maria Löw

Die Deutsche Gemeindeordnung war das erste und blieb das letzte Gesetz im Dritten Reich, in dem die neue Führungsschicht sich festlegen musste, wie sie sich die Gestaltung des neuen Staates eigentlich vorstellte.


… inhaltlich stellt diese Arbeit eine großartige Leistung dar …

Prof. Dr. Dr. Wilfried Trusen


… Die Literatur wie die Fülle bislang uneditierter Quellen gleichermaßen gründlich aufbereitet zu haben, ist das besondere Verdienst dieser Arbeit …

… Spaß hat mir die Lektüre auch gemacht, da die Arbeit sehr flüssig geschrieben ist und auch an Konzeption und Durchführung keine Monita anzubringen sind …

Prof. Dr. Franz-Ludwig Knemeyer


Die scheinbar so generalstabsmäßige organisierte Umgestaltung des Weimarer Gesetzesstaates durch verfassungsändernde bzw. -brechende Akte, entbehrte jedoch im Grunde eines detaillierten und zeitlich abgestimmten Gesamtplans.

Peter Werner Maria Löw gelingt es die organisierte Konzeptlosigkeit, den skrupellosen Kampf zwischen Parteigenossen in Staatsämtern und solchen in hohen Parteiämtern aufzudecken und den Übergang zum Führerprinzip als pure Notmaßnahme zur Erhaltung der Macht zu entlarven.

Spannend erzählt gibt diese mit „summa cum laude“ ausgezeichnete Arbeit einen tiefen Einblick in die Mechanismen des NS-Staates.

Löw und Vorderwülbecke Verlag, 1991
ISBN 978-3928017640